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20.03.2025
Bereich: Medizin

Johannesbad Fachklinik als „Gesundes Unternehmen“ rezertifiziert

Erneut Silber-Auszeichnung der AOK Bayern für Betriebliches Gesundheitsmanagement


Furth im Wald, den 13.03.2025

 

Die Johannesbad Fachklinik Furth im Wald hat sich zum wiederholten Mal das Zertifikat „Gesundes Unternehmen“ der AOK Bayern in Silber gesichert. Damit knüpft das Unternehmen an die Zertifizierung von 2022 an. Die Beauftragte für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Doris Plötz, freute sich bei der Übergabe durch AOK-Direktor Markus Edinger über die Rezertifizierung: „Wir haben unser BGM-Konzept in den letzten Jahren konsequent weiterentwickelt und neue, innovative Maßnahmen eingeführt. Trotzdem ist es für uns keine Selbstverständlichkeit, dass wir die Auszeichnung wieder erhalten haben.“ Im Zuge der Übergabe bekam Frau Plötz von Klinikleiterin Tanja Meindl außerdem einen Blumenstrauß als Zeichen der Wertschätzung für ihre Arbeit überreicht.

Dass die Hürden für eine solche Zertifizierung nicht gerade niedrig sind, zeigt ein Blick auf die Maßnahmen, die Plötz und ihre Kollegen in den letzten Monaten umgesetzt haben: Aktionstage zu Themen wie ‚Ernährung & mentale Fitness‘ und Diabetes reihen sich ein neben regelmäßigen Sport- und Ernährungsangeboten. In Zusammenarbeit mit der Betriebsärztin und den Kollegen aus der Arbeitssicherheit wurden kontinuierliche Verbesserungen bei Angebotsuntersuchungen oder Beratungen zur ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung umgesetzt.

Für Klinikleiterin Meindl ist das BGM auf mehreren Ebenen eine Erfolgsgeschichte: „Zuallererst möchten wir uns damit um unsere Belegschaft kümmern. Das Motto der Johannesbad-Gruppe lautet ‚Gesundheit ist unser Leben‘ und damit meinen wir selbstverständlich auch die Gesundheit unserer Mitarbeiter.“ Gleichzeitig sieht sie die Auszeichnung als Aushängeschild: „Wir zeigen damit, dass Arbeit und Gesundheit bei uns Hand in Hand gehen. Das macht uns als Arbeitgeber attraktiver. Deswegen haben wir uns vor drei Jahren als erstes Gesundheitsunternehmen im Landkreis freiwillig zertifizieren lassen.“

Dabei setzt die Klinik auf zielgerichtete Maßnahmen, sowohl in der Verhaltensprävention, als auch in der Verhältnisprävention. Im Mittelpunkt des BGM-Konzepts steht das sogenannte Haus der Gesundheit, das auch bei der Zertifizierung durch die AOK positiv hervorgehoben wurde. In dieser modellhaften Darstellung werden sowohl die grundlegenden Bausteine des BGM, wie etwa Gesundheitsförderung und Arbeitsbedingungen, als auch konkrete Handlungsfelder definiert. Und das funktioniert nicht nur auf dem Papier: „Das Haus der Gesundheit ist der Ankerpunkt unseres Maßnahmenkatalogs, weil wir damit nie aus den Augen verlieren, was wir mit einer Maßnahme erreichen wollen, wen wir damit unterstützen und wo wir konkret ansetzen müssen“, so Plötz. Das Ziel sei, die biopsychosoziale Gesundheit der Mitarbeitenden im Arbeitskontext zu erhalten und zu fördern, beginnend bei den Azubis bis hin zum Eintritt des Rentenalters.

Für das Jahr 2025 steht die betriebliche Gesundheit ganz unter dem Motto der Achtsamkeit. Gemeinsam mit der AOK wurde zum Beispiel im Januar eine Veranstaltung mit VR-Brillen angeboten, in dem sich die Mitarbeiter durch Entspannungsübungen führen lassen konnten. Höhepunkt des Jahres soll aber ein ‚Raum der Achtsamkeit‘ werden, wo man die Möglichkeit hat, zur Ruhe zu kommen. Damit reagiert die Klinik auf die gestiegenen Anforderungen im Gesundheitswesen, wie die kommissarische Chefärztin Oksana Stotland erklärt: „Die Arbeit mit multimorbiden Rehabilitanden hat die Belastung im Arbeitsalltag in den letzten Jahren über die Belegschaft hinweg in die Höhe getrieben.“ Die Klinik sah entsprechend Handlungsbedarf: Der Raum der Achtsamkeit soll dazu beitragen, die Resilienz aller Mitarbeiter zu fördern. Dort kann man auch einfach mal tief durchatmen. Gerade an Tagen, an denen die sozialen Batterien vielleicht nicht so voll sind wie sonst.

Johannesbad Fachklinik Furth im Wald erhält Silber-Auszeichnung der AOK Bayern für Betriebliches Gesundheitsmanagement

Von links nach rechts: Jürgen Höcherl von der AOK Bayern, AOK-Direktor Markus Edinger, die BGM-Beauftragte der Fachklinik Doris Plötz, kommissarische Chefärztin Oksana Stotland und Klinikleiterin Tanja Meindl.


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