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29.04.2022
Bereich: Johannesbad Gruppe

Johannesbad-Partner: Auszeichnung als Bayerns „Gestalter der Energiewende“


Bad Füssing/München – Drei von vier Deutschen sagen Umfragen zufolge, dass ihnen ein nachhaltiger Lebensstil wichtig oder sogar sehr wichtig ist. „Wir als Unternehmen haben uns das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu sein“, sagt Markus Zwick, Vorstandsvorsitzender der Johannesbad Gruppe, die unter anderem neun Fachkliniken und vier Rehazentren in Deutschland sowie sieben Gesundheitshotels in Deutschland und Österreich betreibt. Beim Weg in eine „grüne Zukunft“ setzt die Johannesbad Gruppe auf viele Bausteine. Einer der Johannesbad-Partner wurde jetzt mit einem besonderen Preis für seine beispielhafte Nachhaltigkeit ausgezeichnet: Die Wäscherei „Top Clean“, mit der die Johannesbad-Standorte in Bad Füssing in Niederbayern und Furth im Wald in der Oberpfalz eng zusammenarbeiten, adelte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger jetzt als „Gestalter der Energiewende im Team Bayern“.

„Wir gratulieren zu dieser besonderen Auszeichnung und freuen uns, dass wir als Johannesbad ein Teil dieser Erfolgsgeschichte und ein Partner dieses herausragenden Leuchtturm-Projekts sein dürfen“, sagt Vorstandschef Markus Zwick. Die Umstellung der Wäschereidienstleistung auf einen regionalen Partner, der die Wäsche CO2-neutral reinigt, war eine der Initiativen, die das Johannesbad im vergangenen Jahr erfolgreich abschloss – mit messbaren Erfolgen: „Jedes Jahr können damit rund 300 Tonnen Kohlendioxid an den Standorten Bad Füssing und Furth im Wald eingespart werden“, sagt Martin Niedermeier, Einkaufsleiter der Johannesbad Gruppe.

Das Wäschereiunternehmen „Top Clean“ stammt aus Lohberg im bayerischen Wald und hat heute weitere Standorte in Arrach im Landkreis Cham, in Bad Füssing in Niederbayern sowie in München. Im Rahmen der Veranstaltung „Wärmewende mit Holz“ zeichnete der bayerische Wirtschaftsminister das Vorzeigeunternehmen für sein „herausragendes Konzept zur erneuerbaren Prozesswärmeerzeugung“ aus.

„Top Clean“ investierte mit Fördermitteln in einen zwei Megawatt starken Biomassekessel. Dieser produziert auf Basis regionaler Holzpellets Prozesswärme. Seit der Inbetriebnahme 2014 wurden dadurch mehr als vier Millionen Liter Heizöl ersetzt und 12.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid vermieden, wie Geschäftsführer Marco Pongratz deutlich machte. Der „Umstieg von Öl auf Holzpellets und die Investition in ein eigenes Heizwerk“ war nach seinen Worten eine der wichtigsten Entscheidungen in der 35-jährigen Geschichte des Unternehmens. „Wir sind stolz darauf, dass unser ständiges Bestreben um Nachhaltigkeit und Umweltschutz eine derart hohe Wertschätzung erfahren hat“, so Pongratz.


Für weitere Informationen bzw. Rückfragen wenden Sie sich bitte an janine.simbuerger@johannesbad.com
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